Nachhaltigkeit zum Anfassen: Schüler*innen der Jahrgangsstufe 10 präsentieren eindrucksvolle BNE-Projekte
Am 24. und 26. Juni 2025 war es so weit: In der 8. und 9. Stunde verwandelten sich Klassenräume des Gymnasiums Heepen in ein lebendiges Ausstellungszentrum – ganz im Zeichen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Die Schüler*innen der Jahrgangsstufe 10 präsentierten im Rahmen eines Museumsgangs die Ergebnisse ihrer zweiwöchigen Projektarbeit in den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern Erdkunde, Geschichte und Politik/Wirtschaft zu ausgewählten Zielen für eine nachhaltige Entwicklung.
Mit großem Engagement und Kreativität entwickelten die Jugendlichen vielfältige Projekte, die sich mit aktuellen Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung beschäftigten. Die Themenwahl erfolgte auf Grundlage der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen – individuell ausgewählt und eigenständig bearbeitet. So entstanden unter anderem Podcasts, Plakate, interaktive Modelle, Umfragen, Videos und Informationskampagnen.
Besonders eindrucksvoll war das breite thematische Spektrum: Eine Gruppe untersuchte beispielsweise, wie der Zugang zu Bildung in benachteiligten Regionen weltweit verbessert werden kann (siehe Foto) – ein Projekt, das nicht nur mit faktenreicher Recherche, sondern auch mit persönlichen Statements überzeugte. Andere Gruppen beschäftigten sich mit Themen wie Nachhaltigkeit in der Textilindustrie, nachhaltiger Konsum im Alltag oder den Auswirkungen des Klimawandels auf urbane Räume.
Die Präsentationsform des Museumsgangs bot den Schüler*innen die Möglichkeit, ihre Produkte in einem offenen Format vorzustellen, sich gegenseitig Feedback zu geben und miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Besucher*innen – Mitschüler*innen, Lehrkräfte und interessierte Gäste – zeigten sich beeindruckt von der Vielfalt und Kreativität der Arbeiten.
Die Projektphase, die im Anschluss an die Zentralen Prüfungen stattfand, war nicht nur fachlich anspruchsvoll, sondern auch eine wertvolle Gelegenheit, selbstständig und praxisnah zu arbeiten. Unterstützt wurden die Klassen von ihren Fachlehrer*innen sowie den Klassenleitungen. Begleitet wurde das Projekt von der Schulentwicklungsgruppe.
Ein großes Dankeschön gilt allen Beteiligten – insbesondere den Schüler*innen, die mit Leidenschaft, Neugier und Ausdauer ihre Ideen verwirklicht und damit ein starkes Zeichen für nachhaltiges Denken und Handeln gesetzt haben, sowie den betreuenden Fachlehrkräften, die den Schüler*innen auch außerhalb der Unterrichtszeiten mit Rat und Tat zur Seite standen.
Wir freuen uns schon jetzt auf die nächsten spannenden Projekte!