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Globalisierung im bilingualen Klassenzimmer – Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Heepen erklären Verknüpfung der Welt

Globalisierung im bilingualen Klassenzimmer

Was eigentlich hat Fabiennes Hosenkauf mit Liangs Krankheit zu tun? Dieser Frage gingen die Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase im bilingualen Erdkundeunterricht während einer Stunde zum Thema „Cause and effect within a globalized world“ auf den Grund.

Im Rahmen einer Unterrichtsreihe zur Globalisierung befassten sich die engagierten Kursmitglieder mit einer in ihrer Gesamtheit komplexen Thematik. Sie versuchten Verknüpfungspunkte zwischen der in Deutschland lebenden Fabienne, die beim Kauf einer Jeans lieber auf den Preis als auf die Qualität achtet, und dem 19 Jährigen Liang, der nach nur zwei Jahren Arbeit in einer Kleidungsfirma in Zhongshan im Süd-Westen Chinas an einer unheilbaren Silikose erkrankt ist, zu finden. Und das alles auf Englisch, versteht sich.

Mit großem Engagement konstruierten die Mädchen und Jungen Poster, auf denen sie vorgegebene Informationen mit Hilfe eigener graphischer Elemente und Zusatzinformationen zusammenfügten, verdeutlichten und die abschließenden Resultate visualisierten. Dabei verstanden es die Gruppen, ihre individuellen Lösungsvorschläge in der Fremdsprache zielgerichtet und präzise vorzustellen.

„Es hat Spaß gemacht die einzelnen Aspekte miteinander zu verknüpfen und das Ganze dann auch noch selbst darstellen zu dürfen“, befanden die Schülerinnen und Schüler. Doch was hat denn nun Fabiennes Hosenkauf eigentlich mit Liangs Krankheit zu tun? Die Antwort findet man in den Erdkundefachräumen des Gymnasiums Heepen…